Rohstoffe – die Grundlage unseres modernen Lebens

Alles, was von Menschen erschaffen wurde, enthält Rohstoffe: Computer, Autos, Plastikflaschen. Auch die Energie, die du zuhause als Strom und Wärme verbrauchst, ist mit Rohstoffen erzeugt worden. Rohstoffe kann man in zwei Gruppen unterteilen: In der ersten Gruppe, den Erneuerbaren Rohstoffen, sind alle Stoffe von Tieren und Pflanzen enthalten. Wasser, Luft und Sonne werden ebenfalls dazu gezählt. Auf der anderen Seite gibt es Nicht-erneuerbare Rohstoffe. Sie wachsen nicht wieder nach und sind nach ihrer Nutzung für immer aufgebraucht.

 

Erneuerbare und nicht-erneuerbare Rohstoffe: Was ist was?

Hier kannst du zeigen, was du schon weißt. Ordne die verschiedenen Rohstoffe in die beiden Gruppen Erneuerbare Rohstoffe und Nicht-erneuerbare Rohstoffe ein. Dazu musst du die Bildchen in linke oder rechte Kästchen ziehen. Mit "Überprüfen" stellst du fest, welche der Rohstoffe du richtig bzw. falsch zugeordnet hast. Um es noch einmal zu versuchen drücke auf "Zurücksetzen".
   

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Die Nicht-erneuerbaren Rohstoffe kommen als Bodenschätze in der Erde vor. Baut man sie zu schnell ab, werden ihre Vorkommen in der Erde mit der Zeit aufgebraucht. Sie sind dann für immer weg.

Wird ein alter Computer oder ein anderer Gegenstand nicht mehr gebraucht, entsorgt man ihn. Bei der Entsorgung kann ein Teil der Rohstoffe, die in dem Computer enthalten sind, wieder für die Herstellung von neuen Gegenständen, zum Beispiel einem neuen Computer, verwendet werden. Diesen Prozess der Wiederverwendung von Rohstoffen nennt man Recycling.

Weil beim Recycling nur ein Teil (und nicht alle) der Rohstoffe aus einem Gegenstand wiederverwendet werden können, müssen für die Herstellung von neuen Gegenständen ständig Rohstoffe aus den Vorkommen in der Erde eingesetzt werden. Es ist daher sehr wichtig, mit den Bodenschätzen in der Erde vorsichtig umzugehen, damit sie noch möglichst lange genutzt werden können.

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